Um einen geeigneten und individuellen Wohlfühlort zu erschaffen, sollte man die Gartenplanung im Winter erledigen.
Ob in Gartenbüchern oder beim Plausch über den Zaun: immer wieder berichten Gartenbesitzer von der Erfahrung, dass ein Garten erst dann zum eigenen Grün wird, wenn man ihn richtig kennenlernt.
Wenn man genau weiß, wo sonnige, wo schattige Lagen sind, welche Plätze man besonders mag und auch, was man gern verändern würde, kann man anfangen sich den Garten im besten Sinne zu eigen zu machen.
Denn ein Garten lebt von Veränderung. Er wächst von Jahr zu Jahr und wechselt sein Erscheinungsbild mit den Jahreszeiten.
Dabei braucht er die gärtnernde Hand, um nicht zu verwildern. Schließlich ist der Garten ein von Menschen geschaffener, künstlicher Ort.
Hier kreieren wir aus der Natur ein privates Refugium und hier können wir Natur erleben.
Gartenplanung im Winter
Im Garten können wir das ausleben, was im Alltag häufig zu kurz kommt:
- kreativ sein,
- unabhängig sein und
- den Gedanken freien Lauf lassen.
Spötter mögen das Weltflucht nennen. Gartenfreunde wissen, dass ein Garten Genuss pur ist – selbst in der kalten Jahreszeit.
Ob man als Versprechen in die Zukunft viele Blumenzwiebeln vergräbt, bunt gefärbtes Laub sammelt, um damit das Haus zu dekorieren, oder ob man Eichhörnchen dabei beobachtet, wie sie Futterreserven für den Winter suchen.
Im Winter den Garten planen
Wenn man sich bei der Gartengestaltung an eigenen Bedürfnissen orientiert und Standortbedingungen optimal nutzt, entsteht eine ganz persönliche Gartenidylle.
Im Winter haben viele Gartenbesitzer Zeit, um sich in Ruhe Veränderungen des Gartens zu überlegen. Das nächste Gartenjahr soll schließlich noch schönerwerden. [BGL, GTD Foto]