Gärten mit Gehölzen gestalten ist bei vielen Gartenfreunden sehr beliebt.
Bäume und Sträucher, die im Herbst ihre Blätter verlieren, nennt man sommergrün.
Vor dem Laubfall färben sich ihre Blätter in intensive Gelb-, Ocker-, Orange- und Rottöne: ein Farbspektakel, das jedes Jahr im Herbst von Neuem beeindruckt.
In der kalten Jahreszeit zeigen sommergrüne Gehölze ihr filigranes Astwerk und die Struktur ihrer Rinde.
Auch immergrüne Sträucher verlieren ihre Blätter, allerdings nicht alle auf einmal.
Bei den meisten liegt die Haltbarkeit eines einzelnen Blatts am Gehölz zwischen ein bis fünf Jahren.
Der Laubwechsel erfolgt bei ihnen als stetiger Prozess: wirklich kahl sind Immergrüne nie!
Gärten mit Gehölzen gestalten
Sowohl immergrüne als auch sommergrüne Gehölze haben ihre Vorzüge. Bei der Gestaltung eines Gartens lassen sie sich daher sehr gut kombinieren.
So verleihen immergrüne Laub- oder Nadelgehölze dem Garten Vitalität, nach der sich viele in der grauen, kalten Jahreszeit sehnen.
Sommergrüne hingegen bieten mit dem herbstlichen Farbenspiel, aber auch ihrem frischen Austrieb im Frühling und dem satten Grün des Sommers Abwechslung.
Gemeinsam geben sie ihm Struktur und setzen Farbkontraste. [BdB, GTD Foto]