„So hört doch, was die Lerche singt! Hört, wie sie frohe Botschaft bringt!“ So beginnt Hoffmann von Fallerslebens Gedicht Winter adé – Frühling juchhe! – und genau so empfinden wir es noch heute.
Endlich Frühling!
Das Frühjahr ist eine wunderbare Zeit im Garten: Die Knospen schwellen, der Austrieb steht kurz bevor, hier und da blühen schon die ersten Zwiebelblumen … und man weiß, es braucht nur ein paar warme Tage, dann ist’s mit der Winterruhe vorbei.
Noch einmal Hoffmann von Fallersleben: „Willkommen, süße Frühlingszeit! Winter, ade! Frühling, juchhe!“ Hier sind ein paar Tipps zusammengestellt, damit das Gartenjahr gleich von Anfang an mit Jauchzen beginnt:
Den Boden vorbereiten
Liegt noch Laub im Garten? Jetzt ist höchste Zeit, dieses verschwinden zu lassen. Eventuell kann der Boden vorsichtig aufgelockert werden, damit er gut mit Wasser und Luft versorgt wird.
So wird auch gleich die erste Generation des Unkrauts empfindlich gestört: Beim Austrieb und dem Wachstum des frischen Laubes brauchen die Pflanzen besonders viel Nährstoffe: Jetzt im Frühjahr ist die beste Zeit für eine Grunddüngung!
Rosen, Bäume und Hecken schneiden
Nach dem Winter – vor dem Austrieb: Die richtige Zeit für den Schnitt vieler Gehölze ist die Forsythienblüte. Auch Stauden, die noch das alte Laub tragen, werden jetzt zurückgeschnitten.
Rosen, Obstbäume und Ziersträucher, aber auch Hecken, die vor dem Austrieb zurückgeschnitten werden, treiben kräftiger aus, blühen schöner und tragen mehr Früchte.
Aufgepasst: Im Frühling blühende Sträucher dürfen jetzt nicht geschnitten werden! [BdB, GTD Foto]