Der Frühling ist wahrscheinlich die Jahreszeit, die von den meisten Menschen am stärksten herbeigesehnt wird: die Tage werden wieder länger, das Licht intensiver und die Natur erwacht langsam aus ihrer Winterruhe.
Es zieht uns mit fast magischer Kraft nach draußen: Frisches Grün, duftende Blüten, zwitschernde Vögel und eine Sonne, die uns blinzeln lässt – endlich, einfach schön!
Pflanzzeit Frühling
Und endlich ist wieder Pflanzzeit: An milden, trockenen Tagen ist es herrlich, draußen mit den Vorbereitungen für das Gartenjahr loszulegen.
Die Auswahl an Gehölzen und Stauden, die wegen ihrer zeitigen Blüte oder ihres schönen Austriebs zu einem guten Start in die Gartensaison beitragen, ist groß.
Forsythien
Zum Inbegriff des Frühlings gehören Forsythien [Forsythia]: Wegen der Form ihrer leuchtend gelben Blüten werden sie manchmal auch Goldglöckchen genannt.
Es sind robuste, bis mannshohe Ziersträucher, die sich je nach Sorte schon ab März in ein weithin sichtbares, leuchtend gelbes Blütenkleid hüllen.
Ginster
Der Ginster [Cytisus], auch als Geißklee bezeichnet, beeindruckt ebenfalls im Frühling mit dicht an dicht stehenden Blüten: Er ist vergleichsweise selten in Gärten zu sehen, obwohl er interessant aussieht.
Berberitzen
Weniger Platz benötigen die robusten, pflegeleichten Berberitzen [Berberis], von denen es sowohl immergrüne als auch sommergrüne Arten und Sorten gibt: Sie fallen im Frühjahr mit ihrem hellgrünen oder rötlichen Blattaustrieb auf.
Bei manchen Berberitzen verändert sich die Farbe der Blätter nach dem Austrieb von Rot zu Grün: Berberitzen sind sehr robust und eignen sich wegen ihrer ausgezeichneten Schnittverträglichkeit sehr gut für undurchdringliche Hecken. [BdB; GTD Foto]